Bericht über den Bau unseres |
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Wir benötigen: Die Planboard-Platten sind wasserfestes höchstwertiges Sperrholz, fertig mit einer dunkelbraunen Beschichtung versehen. Sie sind extrem verzugsarm und maßstabil. Man könnte natürlich auch normales Sperrholz verwenden. Zuerst sollen die Bohrungen in den Stirnwänden für die Verschraubungen der Module untereinander erstellt werden: Wir schlagen vor, ohne FREMO-Norm vorzugehen, ein Bahnhof stellt sowieso ein komplettes Teil dar, Übergangsmodule müssten dann später eine gewünschte Verbindung zu FREMO bilden. In den Stirnwand-Platten werden mittig (6 cm + 6 cm) je 1 Loch Die Module werden später mit 6-mm-Schlossschrauben und Flügelmuttern verbunden. Nun werden die Rahmen gebaut: An den Längsbrettern an beiden Enden je 3 Löcher mit 4 mm bohren: 1,5 cm von oben und unten, das 3. Loch mittig, je 9 mm Abstand vom Rand. Mit einem Versenk-Fräser absenken. Von innen die Verbindungsstellen mit Sandpapier anrauen und mit Verdünnung entfetten. dann die 4 Rahmenteile mit entweder einer großen Schraubzwinge oder einer Schnur zusammenziehen, alles liegt exakt auf einer ebenen Fläche auf. Auf der Oberseite die exakte Höhe prüfen, eventuell durch unterlegen von Papierstücken diese ausgleichen. nun mit einem 2,5 mm Bohrer in die Stirnseiten der Seitenbretter vorbohren. Schnur oder Zwingen lockern, Ponal-Leim auftragen und die Spax-Schrauben (4 x 50) eindrehen. Zuerst auf einer Stirnseite, dann die andere Seite. Bild 1. Jetzt werden die 2 Quersparren aus 9 mm Sperrholz eingebaut: Je 50 cm von der Außenseite in die Längsseiten 3 mm Löcher (1,5 cm von oben und unten, 3. Loch mittig) bohren und für die Spax-Schrauben (3 x 45) absetzen. Aufrauen und Entfetten, vorbohren in die Sparren mit 2,5 mm. In diese Sparren werden kleine Aussparungen ausgeklinkt, damit später Kabel leicht durchgeführt werden können (zur Oberseite hin). Bild 2 + 3. Nun kann die Deckplatte aufgeschraubt werden. Damit der Kasten exakt gerade ist, an einer Seite mit 2 Schraubzwingen eine der Trassenbretter (aus 22 mm MDF-Material) anpressen. Bild 4. Nun provisorisch die Deckplatte auflegen und die Löcher für die Spax-Schrauben (3 x 45) mir 3 mm vorbohren (3 mm). Abstand zum Rand 10 mm. Für die Schraubenlöcher der Zwischensparren eine Hilfslinie ziehen. Nun (am besten mit einer Mithilfe) Ponal auftragen und die Platte auflegen. Zuerst an der Vorderseite festspaxen. Jetzt den Rahmen rechtwinkelig (an den Stirnseiten) , wie die Deckplatte, ausrichten! Die restlichen Spaxe setzen. |
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Für die 1-gleisige Gleise:
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Hier die Maße der 19 mm Spanplatten weiß melaminbeschichtet: Die Platten werden "trocken" mit 4x50 mm Spax (Löcher vorbohren und versenken) im Abstand von ca. 20 cm verschraubt. Die sichtbaren Kanten der Bretter werden noch 2-mal mit weißem Acryl-Mattlack gestrichen, die Türen mit Scharnieren befestigt. |
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Dazu benutzen wir eine Mischung aus Elita Metallgrundierung, Eisen-Oxyd-Pulver und Verdünner. Alles bei uns erhältlich. Mit dem Pinsel die Seiten der Schienenprofile und die Kleineisen bemalen. Die Oberseiten mit Elita-Verdünner im Lappen reinigen. Später noch einen Hauch Rostfarbe mit der Airbrush nur entlang der Profile aufbringen. Nur mit der Airbrush den Rost aufbringen hat keinen Erfolg, die gesamten Holzroste wären dann rot... Nach dem Verlegen und Schottern werden wir noch mit einer matten Brühe (Elita Klarlack, Mattierungspulver, ocker, weiß und braun) die Schwellen behandeln. Tja, nun wird es wieder dauern, bis alle 10 Weichen patiniert sind. Dann geht es an das Aufkleben und Verdrahten der Schienen. Am (vorläufigen!) Schluß nochmals den Link zum Entwurf des Plans als PDF-Datei: Lageplan |